Insekten: bedrohte Arten?

In ihrem Bericht teilten uns die UN-Experten mit, dass bereits eine Million Arten vom Aussterben bedroht seien … und Insekten? Einer Studie von Biological Conservation zufolge ist die Zahl der Insektenarten auf unserem Planeten Erde leider um 40 % zurückgegangen.
Betrifft das Verschwinden der Insekten ALLE Insekten?
Zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Arten zählen insbesondere Bienen und Schmetterlinge. Die Hauptursachen für das Verschwinden dieser Insekten sind die intensive Landwirtschaft mit ihrem Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln, die Urbanisierung und die globale Erwärmung.
Diese gefährdeten Arten sind für das Ökosystem von entscheidender Bedeutung und ihr Verschwinden ist daher besorgniserregend.
Aber zum Glück für unseren blauen Planeten sind nicht alle Insektenarten in dieser Situation.
Das Beispiel der Schwarzen Soldatenfliege und des Schwarzkäfers im Tierfuttersektor
Das Verschwinden der Insekten betrifft nicht die Schwarze Soldatenfliege und den Mehlwurm, zwei Insektenarten mit einem sehr schnellen Reproduktionszyklus. Sie leben nur wenige Tage und widmen sich ausschließlich der Fortpflanzung. Insekten finden einen Partner, paaren sich und legen Eier. Sie sind noch fortpflanzungsfähig und zählen daher nicht zu den vom Aussterben bedrohten Arten.
Diese beiden Insektenarten werden aufgrund ihres hohen Proteingehalts und gerade wegen ihrer kontinuierlichen Vermehrung auch im Tierfuttersektor am häufigsten verwendet.
Und was ist bei all dem mit unserem Trockenfutter?
Tomojo- Hundefutter wird aus Larven der Schwarzen Soldatenfliege hergestellt, die nicht nur keine gefährdete Art sind, sondern auch echte ökologische Vorteile bieten.
Tatsächlich verbrauchen Insekten 700-mal weniger Wasser als Rindfleisch und ihre Produktion verursacht fast 100-mal weniger CO2-Emissionen als die Produktion des gleichen Fleisches. Eine Tonne Schwarze Soldatenfliege, wissenschaftlicher „Hermetia illucens“ genannt, die für die Herstellung von Tomojo-Insekten-Hundefutter verwendet wird, benötigt nur 20 m2 landwirtschaftliche Nutzfläche.
Darüber hinaus werden die Larven der Schwarzen Soldatenfliege mit organischen Abfällen gefüttert, sodass sie keinen Abfall produzieren und eine maximale Rückgewinnung guter Nährstoffe ermöglichen.
Genug, um gesundes und umweltfreundliches Trockenfutter herzustellen!