Trauriger Hund: Wie reagieren?

Anzeichen einer Depression sind nicht nur auf Männer beschränkt. Auch bei Hunden kann es in bestimmten Lebensphasen zu leichten Rückschlägen kommen. Keine Panik, wir geben Ihnen die nötigen Informationen, um Ihren Hund besser zu verstehen und die Anzeichen einer Depression bei Ihrem Lieblingstier so früh wie möglich zu erkennen.

Kennen Sie die Vergangenheit Ihres Hundes

Die Kenntnis der Vorgeschichte Ihres Hundes ist wichtig, um bestimmte Reaktionen besser zu verstehen und einen traurigen oder ängstlichen Hund zu erkennen, wenn dies der Fall ist.

Obwohl nicht alle Hunde den gleichen Hintergrund haben, ist der Einfluss dieses Hintergrunds auf ihr Verhalten sehr groß. Ein adoptierter Hund neigt daher eher dazu (auch wenn dies nicht immer der Fall ist), mehr Anzeichen einer Depression zu zeigen als ein nicht adoptierter Hund.

Die 3 häufigsten Anzeichen einer Depression

Es ist nicht immer einfach, seinen Hund zu verstehen. Hier sind einige Hinweise, die Ihnen helfen zu erkennen, ob Ihr Hund niedergeschlagen ist.

Einen traurigen Hund erkennt man an mehreren Anzeichen, unter anderem an einer plötzlichen Veränderung seines Verhaltens.

  • Veränderung des Appetits: Wenn Ihr Hund aufhört zu fressen, obwohl er sich sonst auf seine Portion leckeres Insektenfutter gestürzt hat, müssen Sie die Entwicklung dieses Verhaltens beobachten, um die Anzeichen einer Depression bei Ihrem Hund so früh wie möglich zu erkennen.
    • Er schläft viel: Schlaf kann bei einem Hund ein guter Indikator sein, um einen traurigen oder depressiven Hund zu erkennen. Wenn Ihr Fellknäuel den Großteil des Tages mit Schlafen verbringt (mit Ausnahme älterer Hunde), könnte er depressiv sein.
      • Er kapselt sich ab: Läuft Ihr Hund vor Ihnen weg und versucht, sich abzukapseln, möchte er Ihre Aufmerksamkeit erregen und Ihnen etwas über seinen Gesundheitszustand mitteilen.

        Die Ursachen für das depressive Verhalten Ihres Hundes können unterschiedlich sein, hängen aber oft mit einer plötzlichen Änderung seiner Routine zusammen: Umzug, Geburt eines Kindes usw.

        Geduld und Beobachtung sind daher die Schlüsselwörter, um Ihren Hund zu verstehen und seine kleine Depression zu heilen.

        Zu ergreifende Maßnahmen

        Ein trauriger Hund muss beruhigt werden und sich in einer gewohnten Umgebung entwickeln. Hier sind einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihren Gesundheitszustand zu verbessern:

        • Scheuen Sie sich nicht, mit ihm Richtlinien festzulegen: Essenszeiten und feste Spaziergänge zum Beispiel. Dies ermöglicht ihm, sich in einer stabilen und beruhigenden Umgebung zu entwickeln.
          • Verbringen Sie Zeit mit Ihrem Hund. Scheuen Sie sich nicht, ihn zu kuscheln. Geben Sie ihm kleine Leckereien, um ihm eine Freude zu machen. Zeigen Sie ihm Ihre Zuneigung, das wird ihn nur glücklich machen.
            • Drängen Sie ihn nicht und bevorzugen Sie zunächst sanfte Stimulation (Streicheln, Bürsten) statt übermäßig körperlicher Spiele.
              • Erhöhen Sie die Länge der Spaziergänge je nach seinem Zustand allmählich, damit er sich bewegen und aus seiner Depression herauskommen kann.

                Wenn die Anzeichen einer Depression bei Ihrem Hund anhalten, zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt oder einen Verhaltensforscher zu konsultieren, der Ihnen individuelle Lösungen für Ihren Fellknäuel anbieten kann.